Schockierender Fund in einem Wiener Mehrfamilienhaus. Dort ist im Keller eine Leiche in einem Plastiksack entdeckt worden. Wie die Polizei am Mittwoch (17. April 2024) mitteilte, stießen Bauarbeiter am Vortag bei oberflächlichen Grabungen im Zuge von Sanierungsarbeiten auf den leblosen Körper.

Die Leiche sei stark verwest gewesen, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Medienberichte, wonach der Kopf fehlte, kommentierte die Sprecherin nicht.

Wien: Verweste Leiche in Kellerabteil entdeckt 

Österreichische Medien wie unter anderem „heute.at“ berichten, dass die Arbeiter während Sanierungsarbeiten im Stadtteil Margareten einen unangenehmen Geruch bemerkten, der aus einem großen Plastiksack in einem Kellerabteil des Mietshauses gekommen sein soll. Der Sack lag demnach etwa 20 Zentimeter tief unter Bauschutt begraben. Die Arbeiter alarmierten daraufhin die Polizei

Die Ermittelnden gehen davon aus, dass die Leiche schon seit einiger Zeit dort lag. Wie mehrere Medien berichten, sollen seit Januar Renovierungsarbeiten in dem Gebäude stattfinden, weshalb der Keller nicht betreten werden durfte. Neben Wohnungen befinden sich in dem Haus demnach noch ein Schlüsseldienst und eine Post.

Identität und Geschlecht der verstorbenen Person stehen laut den Behörden noch nicht fest. Der Körper wurde zur Obduktion in die Gerichtsmedizin gebracht. Das Landeskriminalamt der österreichischen Hauptstadt ermittle „in alle Richtungen“, hieß es.(dpa mit mei)