+++ EILMELDUNG +++ EM 2024 im Visier Razzien in der Türsteher-Szene – auch in Köln

+++ EILMELDUNG +++ EM 2024 im Visier Razzien in der Türsteher-Szene – auch in Köln

Unterstützung im WahlkampfEx-DFB-Star Özil postet erneut Foto mit Erdogan: „Sind immer bei Ihnen“

Mesut Özil hat auf seinem Instagram-Profil erneut ein Foto mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gepostet. Der ehemalige DFB-Star unterstützt den 69-Jährigen bei seinem Wahlkampf.

Erneuter Politik-Ausflug von Rio-Weltmeister Mesut Özil (34). Der ehemalige DFB-Star hat wieder ein gemeinsames Foto mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan (69) veröffentlicht und diesem seine Unterstützung im Wahlkampf zugesichert.

Auf dem Bild, das der ehemalige Fußball-Nationalspieler am Samstag, 13. Mai 2023, bei Instagram und Twitter für seine mehr als 50 Millionen Follower postete, geben sich ein lächelnder Özil und ein streng schauender Erdogan die Hand und schauen dabei direkt in die Kamera.

Mesut Özil postet Foto mit Präsident Erdogan auf Instagram

„Wir sind immer bei Ihnen, Herr Präsident“, schrieb Özil dazu, bei Instagram ist zudem noch ein weiteres Bild der Begegnung zu sehen.

Alles zum Thema Mesut Özil

In der Türkei wird am Sonntag (14. Mai 2023) gewählt, es zeichnet sich ein knapper Ausgang zwischen Langzeit-Präsident Erdogan (seit 2014 im Amt) sowie Hauptherausforderer Kemal Kilicdaroglu (74) ab.

Hier sehen Sie den Instagram-Post von Mesut Özil:

Vor der Weltmeisterschaft 2018 hatte Özil mit einem scharf kritisierten Foto an der Seite von Präsident Erdogan, Trauzeuge des 34-Jährigen, für Aufruhr gesorgt.

Nach dem enttäuschenden Vorrunden-Aus und massiven Anfeindungen trat der ehemalige Bundesliga-Profi im Anschluss an das Turnier aus dem DFB-Team zurück. Über den ehemaligen Bundestrainer Jogi Löw (63) erklärte er später: „Ich hätte mir gewünscht, dass er mich persönlich anruft. Menschlich bin ich enttäuscht.“

Deutschland demütigt Brasilien

Diese Spieler standen beim 7:1 auf dem Platz

1/14

Unter Erdogans langjähriger Alleinherrschaft entwickelte sich die Türkei immer mehr in Richtung Diktatur. Medien wurden verboten, kritische Journalisten und Regime-Gegner wurden inhaftiert und die Meinungsfreiheit wurde beschnitten. 

Özil war zuletzt bei Basaksehir Istanbul unter Vertrag und hatte im vergangenen März seine aktive Karriere mit sofortiger Wirkung beendet. (sid, fr)