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Spieler verhörtVergewaltigungs-Vorwurf: Anklage gegen früheren Bundesliga-Profi erhoben

Nach Vergewaltigungs-Vorwürfen gegen den früheren BVB-Profi Achraf Hakimi hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Der Marokkaner, der zwei Jahre in der Bundesliga spielte, wird von einer jungen Frau beschuldigt.

Schwere Vorwürfe gegen Achraf Hakimi (24). Bei der Weltfußballer-Wahl der Fifa schaffte es der Marokkaner am Montagabend (27. Februar 2022) noch bei mehreren Wahlberechtigten auf den Stimmzettel, zeitgleich kamen Berichte über den Vergewaltigungs-Vorwurf einer Frau gegen den WM-Halbfinalisten auf.

Nun ist Hakimi wegen Vergewaltigung angeklagt worden. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Nanterre am Freitag (3. März 2023) der Nachrichtenagentur AFP, nachdem Hakimi verhört worden war.

Vergewaltigungs-Vorwurf gegen PSG-Star Achraf Hakimi

Dem 24 Jahre alten Ex-Dortmunder war von einer gleichaltrigen Frau vorgeworfen worden, sie am vergangenen Samstag (25. Februar 2023) in seinem Haus vergewaltigt zu haben. Sie erstattete keine Anzeige, aufgrund der Schwere des Vorwurfs wurde die Staatsanwaltschaft dennoch tätig.

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Hakimi steht nun unter richterlicher Aufsicht, es ist ihm nicht gestattet, mit dem mutmaßlichen Opfer in Kontakt zu treten, das französische Staatsgebiet darf er allerdings verlassen. Hakimi war am Freitagmorgen (3. März) beim PSG-Training anwesend, am kommenden Mittwoch (21 Uhr/DAZN) tritt Paris zum Achtelfinalrückspiel in München an. Der Verein äußerte sich bislang nicht zu den Vorwürfen.

„Wir nehmen die Anklageerhebung zur Kenntnis“, sagte die Anwältin der Frau gegenüber AFP: „Meine Mandantin steht zu all diesen Aussagen. Sie hat sich dafür entschieden, sich ausschließlich gegenüber der Justiz zu äußern und möchte den Fall nicht in die Medien bringen, insbesondere um ihre Sicherheit zu schützen.“

Hakimi spielt seit 2021 bei Paris Saint-Germain, den Durchbruch hatte er in der Bundesliga bei Borussia Dortmund geschafft, wohin ihn Real Madrid von 2018 bis 2020 verliehen hatte. 73 Pflichtspiele absolvierte der Außenverteidiger damals für den BVB – bislang noch mehr als für jeden anderen Verein in seiner Karriere.  (sid)