Erdogan-Kolonne kracht mit NRW-Wohnwagen zusammenPolizist tot – So geht es türkischem Präsidenten

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan während einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj am 8. März in der Istanbul.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan während einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj am 8. März in der Istanbul. 

Eine Kolonne des türkischen Präsidenten ist mit einem Wohnwagen mit Duisburger Kennzeichen in der südöstlichen Provinz Sirnak zusammengekracht, ein Polizist stirbt. Noch ist unklar, ob Erdogan im Tross dabei war. 

Schutzpersonal des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogans ist bei einem Unfall im Anschluss an eine Wahlkampfveranstaltung verunglückt.

Ein Polizist sei bei dem Unfall in der südöstlichen Provinz Sirnak getötet worden, berichtete der staatliche Sender TRT am Mittwoch.

Erdogan sichtlich wohlauf: Er spricht nach Unfall seine Anteilnahme aus

Das türkische Staatsoberhaupt, sichtlich wohlauf, sprach den Polizisten seine Anteilnahme aus, als er wenig später in der Stadt Mardin eine Rede hielt - etwa 120 Kilometer von der Unfallstelle entfernt.

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Ob Erdogan in einer Kolonne mit dem verunglückten Fahrzeug unterwegs war, war zunächst nicht bekannt.

Bei dem Unfall sind TRT zufolge zudem drei Menschen verletzt worden, zwei von ihnen waren Polizisten. Von einem Anschlag war nicht die Rede.

Das Fahrzeug des Sicherheitspersonals war der Nachrichtenagentur DHA zufolge mit einem Wohnwagen mit Duisburger Kennzeichen kollidiert. Über den Zustand des Fahrers war zunächst nichts bekannt. (dpa/mg)