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Muss Ex-„Bierkönig“-Boss ins Gefängnis?Heftige Anklage nach Schock-Fund auf seinem Grundstück

Das Foto zeigt einen deutschen Staatsbürger 2013 bei einem Prozess vor dem Gericht in Palma de Mallorca.

Das Foto zeigt einen deutschen Staatsbürger im Jahr 2013 bei einem Prozess vor dem Gericht in Palma de Mallorca. Es steht nicht in Zusammenhang mit dem aktuellen Fall Miguel Pascual, Ex-„Bierkönig“-Chef, und dient lediglich als Symbolbild. 

Ex-„Bierkönig“-Boss Miguel Pascual steht wegen heftigen Vorwürfen vor Gericht. Nicht nur, dass er besonders schützenswerte Schildkröten getötet haben soll – im Rahmen eines Korruptionsprozesses wird ihm auch Bestechung von Polizisten vorgeworfen.

von Klara Indernach (KI)

Miguel Pascual, ehemaliger Betreiber der beliebten Discotheken „Bierkönig“ und „Oberbayern“ auf Mallorca, steht aktuell vor Gericht. Der Vorwurf: Er soll sechs Schildkröten getötet haben. Es geht aber noch um viel mehr ...

Über diesen Fall berichtet unter anderem die „Mallorca Zeitung“. Den Informationen zufolge besitzt Pascual über eine Firma eine Finca in Llucmajor, etwa 30 Kilometer südöstlich von Palma. Dort soll er zwischen 2011 und 2014 eine massive Rodung angeordnet haben, um Wein anzubauen. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte die Umweltbehörde ein Verfahren gegen ihn eingeleitet.

Ex-„Bierkönig“-Betreiber steht vor Gericht: Ist er ein Tiermörder?

Pascual soll allerdings nicht nur das Land nicht wieder aufgeforstet haben, wie vorgesehen, sondern sogar weitere Flächen gerodet haben. Allein zwischen 2019 und 2021 sollen es fast 12 Hektar gewesen sein, die er dem Erdboden gleichgemacht haben soll. Das entspricht etwa der Größe von 17 Fußballfeldern.

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Tragisch auch: Bei den Abholzungen sollen sechs Schildkröten einer geschützten Art zu Tode gekommen sein.

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Ein entsprechendes Verfahren wurde vom Umweltministerium eingeleitet, bei dem Pascual sich schuldig bekannt haben soll. Laut „Mallorca Zeitung“ habe er „das damals wohl niedrige Bußgeld“ gezahlt.

Haftstrafe von einem Jahr und drei Monaten für Miguel Pascual gefordert

Nun hat die Staatsanwaltschaft allerdings eingegriffen und für November 2024 einen Prozess anberaumt. „Gefordert wird eine Haftstrafe von einem Jahr und drei Monaten“, schreibt die Zeitung. Zudem soll Pascual 7200 Euro Strafe zahlen, während die Firma, der das gerodete Grundstück gehört, weitere 22.500 Euro blechen soll. Pascual soll außerdem für anderthalb Jahre nicht mehr als Winzer arbeiten dürfen.

Brisant: Der ehemalige „Bierkönig“-Betreiber muss dieses Jahr bereits im April vor Gericht. Im Zuge eines umfangreichen Korruptionsprozesses geht es nicht nur um ihn – auch gegen neun Ortspolizisten und einen Beamten der Stadt Palma wird ermittelt. 

Laut Anklage soll Pascual die anderen Angeklagten bestochen haben, um vor Kontrollen gewarnt zu werden, wie auch „Bild“ berichtet.

Zudem soll er Polizisten als privaten Sicherheitsdienst engagiert haben, was dazu führte, dass andere Gegenden in der Touri-Hochburg vernachlässigt wurden. Die Bezahlung der Ordnungshüter soll in Form von kostenlosen Getränken und Sex mit Prostituierten erfolgt sein.

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, von der Redaktion (Julia Bauer) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.