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Polizei Mettmann warntTrickbetrüger wollen Mutter ausnehmen – Sohn kommt zur Hilfe

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Der Sohn konnte den Trickbetrug buchstäblich in letzter Sekunde verhindern. Das Symbolfoto der Polizei Mettmann zeigt eine ältere Dame am Telefon.

Mettmann/Haan – Rettung in letzter Sekunde. Durch Zufall konnte ein 52-jähriger Mann am Donnerstag (4. Februar) verhindern, dass seine Mutter Opfer eines Trickbetrügers wurde. Der Täter wandte den sogenannten „Schock-Anruf“ an.

  • NRW: Rentnerin fällt fast auf Trickbetrüger herein
  • Täter wendet perfide Betrugsmasche an
  • In letzter Sekunde kann die 83-Jährige gerettet werden

Die  83-jährige Frau erhielt gegen 14.00 Uhr einen dramatischen Anruf: Ein vermeintlicher Polizeibeamter schilderte ihr, dass ihre Schwiegertochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Nur durch die sofortige Zahlung einer Kaution sei eine Haft vermeidbar.

Die 83-Jährige wurde nach ihrem Vermögensstand befragt und eine Übergabe ihrer Wertgegenstände vor der Wohnungstür gefordert. Im Hintergrund des Telefonates vernahm die Haanerin sogar Hilferufe, die sie ihrer Schwiegertochter zuordnete.

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Die Seniorin wurde psychisch so massiv unter Druck gesetzt, dass sie auf die perfide Betrugsmasche hereinfiel und einer Übergabe ihrer Wertgegenstände zustimmte.

Mettmann: Sohn rettet Mutter in letzter Sekunde

Während die Haanerin vor ihrer Haustür auf den vermeintlichen Polizeibeamten zur Abholung der Kaution wartete, kam zufällig ihr Sohn zu Besuch. Der 52-Jährige konnte den Betrugsversuch sofort aufklären und die Geldübergabe verhindern. Anschließend informierte er die Polizei.

NRW: Polizei warnt mit Hinweisen vor Betrügern

Die zuständige Polizeikreisbehörde Mettmann warnt daher mit diesen Hinweisen eindringlich vor der Masche der Trickbetrüger:

  • Die Polizei fragt niemals am Telefon nach ihren Vermögenswerten oder nimmt diese in „Verwahrung“
  • Eine Aufforderung zur Zahlung einer Kaution erfolgt niemals telefonisch durch die Polizei
  • Im Zweifel beenden Sie das Telefonat selbstständig und informieren Sie die Polizei
  • Wählen Sie von ihrem eigenen Telefon selbstständig die „110“ und lassen Sie sich nicht „weiterverbinden“

Die Polizei leitete ein Strafverfahren gegen den Täter ein.