Urlauberinnen und Urlauber, die den Strand in einem beliebten Badeort in Italien in Bikini oder Badehose verlassen, könnten bald eine saftige Geldstrafe erhalten.
Hohe Geldstrafen drohenNach Beschwerden: Beliebter Badeort an der Adria führt Bikini-Verbot ein
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In einem beliebten Badeort drohen Geldstrafen für das Tragen von Bikinis und Badehosen außerhalb des Strandes. Das Symbolfoto von August 2023 zeigt einen Strand auf Mallorca – hier sind Bikinis noch gern gesehen.
von Jana Steger (JS)
Urlauberinnen und Urlauber genießen die Sonne am Strand und das kühle Meer zur Erfrischung – und das natürlich im Bikini oder in Badehose. Schließlich wollen die meisten Touris nach dem Urlaub gut gebräunt wieder zu Hause ankommen.
Für eine Abkühlung darf es zwischendurch auch ein Eis oder ein Getränk sein. Ebenfalls im Bikini schlendern dann zahlreiche Touris die Promenade entlang, auf der Suche nach dem perfekten Snack. In dem beliebten italienischen Ferienort Lignano an der Adria-Küste werden Urlauber und Urlauberinnen vermutlich schon bald unangenehme Überraschungen erleben, wenn sie den Strand im Bademode verlassen.
Italien: Lignano verbietet Bikinis und Badehosen außerhalb des Strandes
Die Gemeinde plant nämlich einen strengen Dresscode durchzusetzen, der das Tragen von Bikinis und Badehosen außerhalb des direkten Strandbereichs verbietet. Dabei können sogar Geldstrafen bis zu 500 Euro drohen, wenn sich Urlauberinnen und Urlauber nicht an die Vorschrift halten.
Diese Maßnahme kommt jedoch nicht aus dem Nichts – bereits in anderen italienischen Badeorten wie Sorrent wurden bereits ähnliche Regelungen eingeführt, wie unter anderem „rtl.de“ berichtete. Die lokale Bevölkerung hatte sich über Urlauber und Urlauberinnen beschwert, die im Strand-Look durch die Gassen flanieren. Auch in Lignano haben die Behörden nun reagiert.
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Am 5. Mai soll die neue Regel in Lignano in Kraft treten. Laut Berichten mehrerer lokaler Medien soll die finale Abstimmung darüber am Montag (29. April 2024) erfolgen.
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Wer gegen die Vorschrift verstößt und beispielsweise nur mit einem Bikini oder einer Badehose durch die Stadt spaziert, riskiert Strafen von mindestens 25 Euro, während Wiederholungstäter mit bis zu 500 Euro zur Kasse gebeten werden können.
Aber nicht nur das Tragen von Badebekleidung außerhalb des Strandes steht im Fokus der neuen Regelungen. Auch das unbekleidete Aufhalten in einem privaten Außenbereich, der öffentlich einsehbar ist, soll schon bald mit einem Bußgeld belegt werden.